Impressum
Dorothea Find, Carina Reimann, Jacqueline Englert und Paula Günzel
Paula Günzel: [email protected]
Erstellt am 06.06.2014
Sachanalyse
Symmetrische Gegenstände werden oft als „schön“ bezeichnet, weil sie eine Regelmäßigkeit und Gleichmäßigkeit aufweisen. Symmetrien wirken für das menschliche Auge harmonisch.
Symmetrische Figuren bilden sich durch verschiedene bestimmte Bewegungen selbst ab. Diese Bewegungen nennt man Symmetrieoperationen. Die Art der Bewegung bestimmt die Symmetrieart. Bei der Spiegelsymmetrie, auch als Achsensymmetrie bezeichnet, werden Figuren an der Symmetrieachse gespiegelt. Die Symmetrieoperation der Spiegelsymmetrie ist demnach die Spiegelung. Man spricht von einer ‚Deckabbildung’, wenn eine geometrische Abbildung eine Figur auf sich selbst abbildet, das heißt mit sich selbst zur Deckung kommt. Bei der Spiegelung an der Symmetrieachse einer Figur bildet das Spiegelbild das Bild selbst ab, anders ausgedrückt: es gibt eine Kongruenzabbildung. Beispielsweise ist der Quader ein achsensymmetrischer Körper, der sogar mehrere Symmetrieachsen aufweist.
Eine andere Symmetrieoperationen ist unter anderem die Drehung. Geometrische Figuren und Körper, die durch eine Drehung am Drehpunkt/Spiegelzentrum zur Deckung kommen, nennt man punktsymmetrische Figuren. Gut verdeutlichen kann man diese Symmetrieart anhand eines Windrads. Die Flügel eines Windrads mit vier Flügeln bilden sich nach einer Drehung um 90 Grad wieder selbst ab.
Verankerung des Themas „Symmetrie“ im hessischen Kerncurriculum
Inhaltsfelder
Quellen: http://sinus-grundschule.bildung.hessen.de/kerncuricculum.pdf (28.05.2014, 21:34 Uhr)
1 http://sinus-grundschule.bildung.hessen.de/kerncuricculum.pdf, S.19
2 Vgl. ebd., S.16 f.
Didaktisch-methodische Hinweise
In der heutigen Zeit des Internets finden sich Kinder keineswegs automatisch im Internet zurecht. Aufgrund der unzähligen Angebote macht es Sinn, den Handlungsradius zu einem bestimmten schulisch angewandten Themenbereich bewußt einzugrenzen und den Kindern somit eine gute Richtung zu zeigen. Nicht alle Informationen, die das Internet bietet, sind gleichzeitig auch wertvoll. Im Gegenteil- der imense Datenschwung erschwert es weitestgehend, sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Hier wird dann deutlich: Wenn es uns Erwachsenen schon schwer fällt, zu differenzieren, wie sollen dann Kinder wissen, welche Informationen inhaltlich richtig sind und welche nicht?
Zudem lauert noch die Gefahr, auf eine ungesicherte Seite zu gelangen.
Höchste Zeit, sich mit dem Medium "WebQuest" vertraut zu machen.
Ein WebQuest ermöglicht es den Kindern, auf vorab ausgesuchte Seiten zu gelangen, und in einem gesicherten Rahmen themenspezifische Informationen zu bekommen, welche auch von inhaltlicher Richtigkeit sind und welche altersentsprechend motivieren.
Ein WebQuest beinhaltet einige ausgesuchte Links und animiert die Kinder zum eigenständigen Arbeiten. Manchmal spielt die Reihenfolge der einzelnen Aufträge keine besondere Rolle- je nach Thema kann ein Kind also selbstbestimmt arbeiten oder sich an die dort aufgelistete Arbeitsauftragsreihenfolge halten.
Das klassische WebQuest für die Grundschule ist wie folgt aufgebaut:
Dorothea Find, Carina Reimann, Jacqueline Englert und Paula Günzel
Paula Günzel: [email protected]
Erstellt am 06.06.2014
Sachanalyse
Symmetrische Gegenstände werden oft als „schön“ bezeichnet, weil sie eine Regelmäßigkeit und Gleichmäßigkeit aufweisen. Symmetrien wirken für das menschliche Auge harmonisch.
Symmetrische Figuren bilden sich durch verschiedene bestimmte Bewegungen selbst ab. Diese Bewegungen nennt man Symmetrieoperationen. Die Art der Bewegung bestimmt die Symmetrieart. Bei der Spiegelsymmetrie, auch als Achsensymmetrie bezeichnet, werden Figuren an der Symmetrieachse gespiegelt. Die Symmetrieoperation der Spiegelsymmetrie ist demnach die Spiegelung. Man spricht von einer ‚Deckabbildung’, wenn eine geometrische Abbildung eine Figur auf sich selbst abbildet, das heißt mit sich selbst zur Deckung kommt. Bei der Spiegelung an der Symmetrieachse einer Figur bildet das Spiegelbild das Bild selbst ab, anders ausgedrückt: es gibt eine Kongruenzabbildung. Beispielsweise ist der Quader ein achsensymmetrischer Körper, der sogar mehrere Symmetrieachsen aufweist.
Eine andere Symmetrieoperationen ist unter anderem die Drehung. Geometrische Figuren und Körper, die durch eine Drehung am Drehpunkt/Spiegelzentrum zur Deckung kommen, nennt man punktsymmetrische Figuren. Gut verdeutlichen kann man diese Symmetrieart anhand eines Windrads. Die Flügel eines Windrads mit vier Flügeln bilden sich nach einer Drehung um 90 Grad wieder selbst ab.
Verankerung des Themas „Symmetrie“ im hessischen Kerncurriculum
Inhaltsfelder
- Raum und Form: „Durch die handelnde Auseinandersetzung (Sortieren, Messen, Herstellen, Untersuchen) mit ebenen Figuren und Körpern sowie deren Modellen wächst die Fähigkeit, diese selbst und deren geometrische Eigenschaften sowie einfache Abbildungen (auch Achsensymmetrie, symmetrische Muster) auch in der Umwelt zu erkennen und zu benennen.“1
- Darstellen: Die Lernenden können Darstellungen miteinander vergleichen und bewerten.
- Kommunizieren: Die Lernenden können eingeführte mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden.
- Argumentieren: Die Lernenden können mathematische Aussagen hinterfragen und auf Korrektheit prüfen und Begründungen formulieren.
- Umgehen mit symbolischen, formalen und technischen Elementen: Die Lernenden können neben der Umgangssprache auch Fachsprache benutzen und umgekehrt.
- Problemlösen: Die Lernenden können Lösungsstrategien entwickeln und auf ähnliche Sachverhalte übertragen.
- Modellieren: Die Lernenden können kurzen Sachtexten und einfachen Darstellungen aus der Lebenswirklichkeit Informationen entnehmen.2
Quellen: http://sinus-grundschule.bildung.hessen.de/kerncuricculum.pdf (28.05.2014, 21:34 Uhr)
1 http://sinus-grundschule.bildung.hessen.de/kerncuricculum.pdf, S.19
2 Vgl. ebd., S.16 f.
Didaktisch-methodische Hinweise
In der heutigen Zeit des Internets finden sich Kinder keineswegs automatisch im Internet zurecht. Aufgrund der unzähligen Angebote macht es Sinn, den Handlungsradius zu einem bestimmten schulisch angewandten Themenbereich bewußt einzugrenzen und den Kindern somit eine gute Richtung zu zeigen. Nicht alle Informationen, die das Internet bietet, sind gleichzeitig auch wertvoll. Im Gegenteil- der imense Datenschwung erschwert es weitestgehend, sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Hier wird dann deutlich: Wenn es uns Erwachsenen schon schwer fällt, zu differenzieren, wie sollen dann Kinder wissen, welche Informationen inhaltlich richtig sind und welche nicht?
Zudem lauert noch die Gefahr, auf eine ungesicherte Seite zu gelangen.
Höchste Zeit, sich mit dem Medium "WebQuest" vertraut zu machen.
Ein WebQuest ermöglicht es den Kindern, auf vorab ausgesuchte Seiten zu gelangen, und in einem gesicherten Rahmen themenspezifische Informationen zu bekommen, welche auch von inhaltlicher Richtigkeit sind und welche altersentsprechend motivieren.
Ein WebQuest beinhaltet einige ausgesuchte Links und animiert die Kinder zum eigenständigen Arbeiten. Manchmal spielt die Reihenfolge der einzelnen Aufträge keine besondere Rolle- je nach Thema kann ein Kind also selbstbestimmt arbeiten oder sich an die dort aufgelistete Arbeitsauftragsreihenfolge halten.
Das klassische WebQuest für die Grundschule ist wie folgt aufgebaut:
- Einleitung: Die Kinder sollen einen kurzen ersten Eindruck bekommen und neugierig werden. Es soll spannend klingen und den Forscherdrang hervorrufen. Jedes Kind soll sich direkt angesprochen fühlen. Dies gelingt in der Regel mit einfach strukturierten kurzen Sätzen, welche - ohne viel zu verraten - einen groben Eindruck hinterlassen.
- Projekt: Unter diesem Leistenpunkt stehen die eigentlichen Arbeitsaufträge, welche das Projekt/Thema des WebQuests beinhalten. Sie sind üblicherweise in einer nummerierten Reihenfolge aufgelistet und je nach Thema können sie auch aufeinander aufbauen. Der Arbeitsprozess wird hier gegliedert und die Kinder bekommen einen umfassenden Überblick, welche Art von Aufgaben Sie in diesem WebQuest zu lösen haben.
- Material:
Hier finden die Kinder die nötigen Materialien um die Aufgaben bearbeiten zu können. Neben dem Internet mit spezifischen Links können hier auch benötigte Arbeitsblätter zum Ausdrucken bereitgestellt werden. Dargestellt sind für die Kinder detaillerte, in der Grundschule häufig bildlich, dargestellte Ergänzungen zu den einzelnen Projekten. Mit der Materialliste lässt sich in der Regel das gesamte WebQuest bearbeiten. - Anforderungen Die Kinder sollen nach dem Bearbeiten des WebQuests Experte sein für das Projekt. In den Anforderungen stehen Anhaltspunkte, WIE man zu einem solchen Experten wird. Das Kind erfährt hier, wie es beim Erarbeiten vorgehen muss. Oder besser gesagt, welche Haltungen ihm helfen, möglichst effektiv zu arbeiten.
- Ausblick:
Urkunde für Symmetrieexperten | |
File Size: | 41 kb |
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